5 – Magnesium und HERZINFARKT
Hast du gewusst, dass 90% aller Herzinfarktpatienten einen relativ niedrigen Magnesiumspiegel haben? Je besser du mit Mg versorgt bist, umso geringer ist also dein Risiko, an einem Herz- oder Hirninfarkt zu versterben. Mg entspannt die Arterien und wirkt so auch blutdrucksenkend. Die Gabe von Mg bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollte heute eigentlich selbstverständlich sein, ist in den USA jedenfalls medizinischer Standard. Weiters ist Mg ein wirksames Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (meist in Verbindung mit Kalium) und senkt die Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin – also ein weiterer Schutzfaktor für dein Herz.
BITTERE PILLEN STATT FROHMEDIZIN
Natürlich ist der Pharmaindustrie und deren mächtiger Lobby das Milliardengeschäft mit den mittlerweile umstrittenen Cholesterinsenkern trotz aller Nebenwirkungen und Risken viel wichtiger, als auf eine gute Versorgung mit Vitalstoffen präventiv hinzuweisen.
WIE ERGÄNZE ICH MEIN MAGNESIUM RICHTIG UND SINNVOLL
Magnesium gibt es in verschiedenen Darreichungsformen in Supermärkten, Drogerien und Apotheken. Aber Vorsicht, nicht alle Mg-Verbindungen werden im Darm gleich gut aufgenommen. Am besten geeignet sind Mg-aspartat, -citrat oder –orotat. Das meist in Supermärkten erhältliche preisgünstige Mg-oxid wird wesentlich schlechter verwertet. Auch in höheren Dosen ist Mg frei von Nebenwirkungen, da etwaige Überschüsse sofort über die Nieren ausgeschieden werden. Es kann lediglich zu Durchfällen kommen, dann reduzierst du die Tagesdosis etwas.
Nochmals: Durch Laborkontrollen kann das Mg im Blut bestimmt und so die Versorgung sinnvoll gesteuert werden!
WIE ERNÄHRE ICH MICH MAGNESIUMREICH
Die tägliche Handvoll Nüsse sollte für dich zu einem Ritual werden. Reich an dem wertvollen Mineralstoff Magnesium sind weiters Weizenkleie, Kürbiskerne, Mandeln, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Haferflocken.
MAGNESIUM IST ENTZÜNDUNGSHEMMEND
Mg kann laut einer neuen Studie Entzündungen reduzieren, daher auch wichtig bei Arteriosklerose, wo nach neueren Erkenntnissen auch ein Entzündungsgeschehen zugrunde liegt. Ein Faktor mehr unter vielen, um sich um eine ausreichende Mg-Versorgung zu kümmern und eine entsprechende Ernährung zu praktizieren.
Weitere Infos in meinem Blog 4 der Vorwoche.
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