74 – MIKROPLASTIK IM GEHIRN!  WILLST DU DAS?

Wer nur aus Plastikflaschen trinkt, nimmt im Vergleich zu Leitungswasser-aus-Glastrinkern, die doppelte Menge an Mikro- und Nanoplastikpartikel zu sich.

 

Mikro- und Nanoplastikpartikel (MNP) gelangen u.a. über die Nahrungskette in deinen Körper und über die Blut-Hirn-Schranke folglich auch in dein Gehirn. Durch die Verschmutzung der Weltmeere werden MNP leider auch massiv von Meeresorganismen aufgenommen und gelangen so auch in unsere Nahrungskette.

Die MedUni Wien forscht derzeit intensiv am Mechanismus, wie diese gefährlichen Schadstoffe diese Schranke, die eigentlich dein Gehirn schützen soll, überlisten können.


Magen-Darmtrakt genauso betroffen
Über einen ähnlichen Schutzmechanismus verfügt auch dein Darm mit seiner Schleimhaut, den MNP ebenfalls überwinden können. Zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Mikroplastik im Organismus wird derzeit weltweit intensiv geforscht. So wurde MNP im Magen-Darm-Trakt bereits mit lokalen Entzündungs- und Immunreaktionen, sowie mit der Entstehung von Krebserkrankungen in Verbindung gebracht.

 

Alzheimer und Parkinson
In deinem Gehirn können MNP das Risiko von Entzündungen, neurologischen Störungen oder sogar neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson erhöhen!

 

Verwendung von MNP einschränken
In unsere Nahrungskette gelangen MNP auch aus Verpackungsabfall (Plastikflaschen u.ä.). Wer die empfohlene tägliche Trinkmenge von mindestens 2 Liter Wasser pro Tag aus Plastikflaschen trinkt, nimmt nur auf diese Weise rund 90.000 Plastikpartikel pro Jahr zu sich. Wer jedoch Leitungswasser aus Gläsern verwendet, kann die aufgenommene Menge an MNP locker auf unter 40.000 Partikel pro Jahr reduzieren.

Euer GESUNDHEITSDOC

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